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Come on, Let's Change the World ... 23,6" x 31,5"
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ome on, let′s change the world ...!
sagt in Aufbruchstimmung der Neandertaler zu dem wesentlich älteren Australopithecus Afarensis.
Um dem Neandertaler den Sprung in die Neuzeit zu erleichtern (was er letztendlich sowieso nicht geschafft hat, da er dem Cromagnon Menschen weichen mußte), habe ich ihm blaue Augen gemalt, was ihn natürlich ein bischen "irre" aussehen läßt.
Der Australopithecus antwortet daraufhin völlig verständnislos: "Warum – ist sie nicht schön?"
Ich möchte damit die Frage in den Raum werfen, wohin uns all unsere Erfindungen und Entwicklungen (sprich Veränderungen) führen und geführt haben.
Irgendwann entwickeln wir uns nämlich kaputt und verbessern alles ins Gegenteil. Der Zenit etwas besser machen zu wollen, befindet sich auf dem gegenüberliegenden Punkt Null der gläsernen Zeitscheibe. Ab diesem Punkt entwickelt sich alles wieder rückwärts dem Punkt Null entgegen.
Ich möchte diese Theorie an Hand eines Beispiels festmachen. Nehmen wir einmal eine der Basiserfindungen der Menschheit – Das Rad!
Nun ist das Rad immer weiter entwickelt worden, es war aus Stein, aus Holz, aus Eisen, nun ist es aus Aluminium und hat eine weiche Gummiummantelung, damit wir den Komfort des weichen Rollens genießen können.
So auch die Straße, sie war ein Trampelpfad, wurde von den Römern und Chinesen mit Steinen befestigt und schließlich mit Teer überzogen, damit wir den Komfort des weichen Rollens genießen können.
Anstatt nun aber das schnelle Vorankommen weich rollend genießen zu können, blockieren wir die Straßen mit riesigen Betonblumenkübeln und bauen fiese Wellen und Stolperfallen in den Weg, damit wir eine verkehrsberuhigte Zone bekommen. Selbst wenn man langsam darüber fährt, schüttelt es Insassen und Ladung gehörig durcheinander, genau wie damals Goethe von Weimar mit der Kutsche nach Italien holperte.
Da hat Henry Ford das Fließband erfunden, damit sich jeder ein Auto leisten kann und was kommt dabei raus? Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Autobahnen, damit zwar alle fahren können, aber langsam. Soviel zu "Höher, schneller, weiter ..."
Und immer noch ist das Maß aller Dinge beim Autokauf die Pferdestärke und die Höchstgeschwindigkeit!
Wir entwickeln und verbessern die Welt, bis wir zu guter Letzt keinen Platz mehr haben, die Resourcen verbraucht und, und ...
"Komm laß uns die Welt verändern!"
Die Frage ist: "Zu was? – Wohin?"
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